Was Kundinnen oft wünschen:
- Website
- Visitenkarten
- Logo
Unsere Antwort darauf:
- Ja
- Ja
- Nein
Warum wir gegen Logos für Selbstständige argumentieren:
Die Rolle eines Logos: Ein Logo soll primär die „Marke“ eines Produkts oder einer Dienstleistung visualisieren.
- Beispiel:
- WWF (World Wildlife Fund) hat einen schwarz-weißen Panda als Logo, was seltene Tiere symbolisiert.
- Puma, ein Sportschuh-Hersteller, hat eine springende Großkatze, die Schnelligkeit symbolisiert.
Wenn du im Dienstleistungsbereich tätig bist (z.B. als Therapeutin, Coach, Beraterin), was ist dann deine Marke? Die Antwort: Du selbst! Das, was dich einzigartig macht, ist deine Persönlichkeit. Daher empfehlen wir, dein Gesicht als „Logo“ zu verwenden. Ein professionelles Porträt auf deiner Website und Visitenkarte spricht Bände.
Ein zweiter Grund gegen Logos: Bekannte Marken wie Coca Cola, Nike, Apple und McDonalds haben Logos, die sofort erkennbar sind. Dies ist nur möglich, weil sie täglich durch Werbung präsentiert werden. Als Selbstständige wirst du diese Art von Präsenz und Wiedererkennung wahrscheinlich nicht erreichen. Daher könnte das Investieren in ein Logo für dich keinen Sinn machen.
Warum gibt es dennoch Logos für Coaches? Einfach ausgedrückt: Grafiker müssen auch von etwas leben.
Wenn du trotzdem ein Logo möchtest:
- Elemente eines Logos:
- Bild
- Name
- Schriftart
- Farbe(n)
- Schriftart: Das einfachste Logo könnte nur dein Name in einer spezifischen Schriftart sein. Kostenlose Schriftarten findest du auf 1001freefonts.com.
- Farbwahl:
- Wähle Farben, die dich repräsentieren. Eine Auswahl von Farben findest du hier.
- Bildauswahl:
- Das Bild sollte das repräsentieren, was du machst. Ein Wort. Ein Bild.
- Ein Beispiel: Für eine Kundin, die Grinberg-Methoden anwendet, wählten wir „Füße“ als Symbol.
- Finde ein passendes Bild auf freepik.com und kombiniere es mit deinem Namen.
Bilder: Zamurovic Photography / Shutterstock.com