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Sag was du tust

Sag deinen Kundinnen was Du tust!

Natürlich weißt Du, was Du tust. Doch deine Kundinnen möglicherweise nicht. Das schlimmste, was dir passieren kann ist, wenn du Wissen voraussetzt, dass deine Kundinnen nicht haben. Das Ziel: Du lernst, dein Tun so zu beschreiben, dass es ein absoluter Laie verstehen kann!

Formuliere eine Botschaft, die es wert ist

Doch bevor Du dich in das Formulieren vertiefst, gibt es eine ganze Menge zu analysieren. Damit dein Business erfolgreich wird, musst Du in der Lage sein, diese Fragen zu beantworten:

  • Was macht mich besonders?
  • Was tue ich eigentlich?
  • Wie geht’s eigentlich meinen früheren Klientinnen?
  • Was macht die Konkurrenz besser als ich?
  • Wer in meinem persönlichen Umfeld kann wie helfen?
  • Wer sind eigentlich meine Klientinnen?
  • Wie kann ich die potentiellen Kundinnen erreichen?

Das Beste, was dir nach dem Beantworten der Fragen, die wir hier stellen, passiert kann, ist was uns eine Kundin letztens erzählte:

„Ich mache das jetzt schon seit 12 Jahren. Doch seit wir uns gemeinsam mit meiner Arbeit beschäftigen, sagen mir meine Freunde, dass sie erst jetzt verstanden haben, was ich eigentlich tue.“

Ziel ist es, dass Du lernst, dein Tun so zu beschreiben, dass es ein absoluter Laie verstehen kann. Denn deine Klientinnen wollen keine Magie, sondern Transparenz – außer natürlich du bist Magierin

Stelle Dir folgende Fragen:

  1. Was tust Du?

Nachdem Du dein Mission-Statement hast, kannst du etwas mehr in die Tiefe gehen: wie würdest Du einer Fremden erklären, was genau Du tust, was deine Handlungen sind, wie du die Ziele deines Mission-Statements erreichst. Nimm dir dafür 3-5 Sätze – nicht mehr.

2. Beschreibe die Methode

Falls du Coach oder Therapeutin bist, bietest Du deine Dienstleistung wahrscheinlich nach einer oder mehrerer Methoden an. Grundsätzlich ist das Nennen der Methoden natürlich positiv, weil es ja ein Qualitätszeichen ist. Dennoch ist es notwendig, die Methoden zu beschreiben, da du dieses Wissen bei deinen Zielgruppen nicht voraussetzen kannst.
Du kannst dafür gern zurückgreifen auf Texte, die es schon gibt. Wichtig ist dabei, es kurz zu halten und dich in dein Zielpublikum hineinzudenken. Was müssen sie wissen, was ist für sie nicht relevant?

3. Lass deine Klientinnen erzählen

Falls du deine Tätigkeit schon ausführst, frage einige der Klientinnen/Kundinnen, ob Sie dir einen Absatz schreiben, wie die Arbeit mit dir ist und was es ihnen bringt. Das unterstützt deine Kompetenz.

Stelle ihnen zum Beispiel folgende Fragen:

  • Was hat dich bewegt, meine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, was war da los, was war dein Ziel?
  • Warum hast Du mich ausgewählt?
  • Welche Erwartung hattest du vor Beginn unsere Arbeit?
  • Erzähl mir von einem Moment/Ereignis aus unserer Arbeit, dass dir in Erinnerung geblieben ist
  • Welche spezifischen Ergebnisse hat die Zusammenarbeit gebracht?
  • Wie ist die Wirkung heute?

Dies solltest du übrigens mit allen Kundinnen machen, 3 Monate nach Ende der gemeinsamen Arbeit. Das hilft dir, dich zu verbessern, bringt dir Zitate, die Du (nach Absprache) verwenden kannst, und du bleibst im Gedächtnis bei deinem Kundenstamm.

5. Infos zu deiner Leistung

Bei Coaching/Therapie: wie lange dauert eine Sitzung, was sind die Regeln, was kostet das? Wo finden sie statt? Wie ist der Ablauf? 

Jetzt solltest du in der Lage sein jeden, den triffst in aller kürze – aber doch klar und pregnant – sagen können, was Du tust und was ein Kunde von dir bekommen kann.

Wie du Texte so schreibst, das sie auch bei deinen Kundinnen das erreichen was sie sollen, findest Du in diesem Post hier: Tipps zum Verbessern deiner Texte


Bilder: StockLite / Shutterstock.com

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